Nach einer relativ kurzen Nacht und wenigen Stunden Schlaf, ging es fast pünktlich um halb Vier mit unserer Chauffeurin los. Erich hatte wohl ein wenig Angst, ob wir auch pünktlich kommen, aber seine Sorge war umsonst. Auch auf den Straßen war um diese Uhrzeit noch wenig los.

Am Flughafen in Stuttgart angekommen, ging es schnurstracks zum KLM Schalter, hier gab es schon eine Schlange. Evelyn musste lernen, dass Rucksäcke mit vielen Schnüren, die lose rumhängen zum Sperrgepäck müssen, aber auch das haben wir geschafft.

Problemlos ging es durch Pass- und Handgepäckskontrolle. Auch für einen Cappuccino und einen kleinen Zeitschrifteneinkauf reichte die Zeit noch.

Pünktlich um 6.35 ging es dann los und wir flogen eine gute Stunde von Stuttgart nach Amsterdam. Hier hatten wir 6 Stunden Aufenthalt bevor es losging, aber auch diese vergingen wie im Flug. Am Flughafen in Amsterdam gibt es viele schöne Geschäfte, ein Paradies für Frauen. Auch leckeres Frühstück gab es. So gestärkt konnte es dann um 14 Uhr endlich losgehen.

Am Gate gab es etwas, das aussah wie ein Nacktscanner und wir waren alle begierig, das Ganze einfach mal auszuprobieren. Leider war es nicht wirklich ein Nacktscanner, aber man musste durch das Ding laufen und wurde geröngt und auf einem Bildschirm wurden dann Punkte markiert, an denen sich noch Metall befindet. Interessant. Die ganze Prozedur dauerte doch etwas länger, aber um halb drei konnten wir dann endlich starten.

Erich kam dabei gefühlte zwei Stunden vor uns an, er war immer ein wenig in Eile und unter Strom.

Der Flug war recht ruhig und nicht besonders spektakulär. Das Essen war ok, wie Flugzeugessen mit „Chicken or Pasta“ halt so schmeckt.

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