Mittwoch, 30.4.2014

Endlich ist es so weit, der lange gebuchte Wohnmobilurlaub geht los. Pünktlichst starteten wir von Zuhause, um Karli und Walburga in Merklingen einzusammeln. Dann ging es los Richtung Flughafen Stuttgart. Nach dem Aichelberg dann das erste Hindernis auf unserem Weg in die Sonne – ein Stau. Gottseidank waren wir nach 20 Minuten durch.

 

Einen Parkplatz hatten wir lange im Voraus bei Ferienparken.de reserviert. Drei Wochen für 107 Euro. In Anbetracht dieses megagünstigen Angebotes waren wir ein wenig skeptisch. Aber die Sorge war unbegründet. Es gibt ein Parkhaus mit einem hohen Zaun und wir wurden schon von einer Dame mit einem Shuttle Service erwartet. Innerhalb zehn Minuten waren wir am Flughafen. Nun hoffen wir, dass wir unser Auto heil wiederbekommen.

 

Beim Check-in war absolut nichts los, auch bei der Handgepäckskontrolle waren wir schnell durch. Nun gab es noch ein kleines Frühstück und für Karli ein Bier. Die Zeit verging wie im Flug und schon konnte geboardet werden. Wir hatten heute einen Direktflug von Stuttgart nach Newark mit United gebucht. Ganz erstaunt waren wir über die neue Maschine und den echt großen Sitzabstand. Der Flug verlief reibungslos. Statt Chicken or Pasta gab es heute Chicken, Beef or Vegetarien und alles schmeckte vorzüglich. Der einzige Kritikpunkt am Flug, ist dass wir echt fast verhungert sind. Kurz nach dem Start gabe es das Essen, kurz vor der Landung dann noch ein Sandwich und dazwischen fast sieben Stunden lang nichts. Fast wären wir verhungert. Bei der Ankunft regnete es in Strömen und wir waren so froh, dass wir noch weiterfliegen durften.

 

In Newark ging es dann durch die Immigration, wobei Karli von netten Officer ausgefragt wurde und alle seine Pläne für die nächsten drei Urlaubswochen offenlegte. Da wir immer noch sehr hungrig waren, gab es noch eine Portion asiatische Köstlichkeiten und Sandwiches. Danach war Karli immer noch hungrig und Walburga holte ihm noch eine Portion Pommes. Wie auch bei Starbucks wurde sie hier nach ihrem Namen gefragt, “Burgi“ war die Antwort. Auf der Rechnung stand "Buggi", was für den ersten kräftigen Lacher sorgte. Hat wohl eine etwas undeutliche Aussprache, die gute Walburga.

Der nachfolgende Flug nach Orlando war einer der schlimmsten, den wir je erlebt haben. Es wackelte pausenlos, man musste die ganze Zeit angeschnallt bleiben und durfte nicht aufstehen. Und es war wirklich arschkalt. Waren wir froh als wir endlich in Orlando ankamen. Hier ging es ganz schnell, die Koffer waren gleich da und der Hotelshuttle war auch bald gefunden und kam auch nach einer kurzen Wartezeit. Zwischen Orlando und New York herrschte ein gefühlter Temperaturunterschied von 20 Grad.

 

Wir waren sehr froh als wir kurze Zeit später im Holiday Inn am Flughafen ankamen, einchecken und endlich in unser Bett gehen konnten.

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